Im vergangenen August war ich in Jena und da ich Zeit hatte, bin ich durch die Stadt geschlendert. Es gab manches zu sehen: den historischen Stadtkern, die Friedrich-Schiller-Universität, das Zeiss-Planetarium, das Prinzessinenschlösschen mit anschließendem Philosophenweg, Teile der alten Zeiss-Werke, den Jentower (Keksrolle) und nicht zuletzt das Ernst-Abbe-Sportfeld.
Fasziniert hat mich aber das Bestehen von alt neben neu, von wunderschön neben grauenvoll. Ich kann mir gut vorstellen, warum man dies Heimat nennt. Die schönen alten Gebäude, ihre Historie, das verbindet und die Bausünden schweißen zusammen.