Nun ist er weitgehend fertig, der überarbeitete, neue S-Bahnhof Warschauer Straße. Leider hat man auf eine möglichst geringe Aufenthaltsqualität geachtet.
Eine große, leere Fläche in der Mitte wird von keinen Sitzgelegenheiten umzäunt, dafür von den deutschland- und europaweit immergleichen Filialketten eingerahmt. Unterbrochen wird der Kommerzring durch zugige, große Ein- und Ausgänge, die für eine unangenehme Kühle sorgen.
Warum ballen sich die Bahnhöfe heutzutage zu Durchgangspunkten zusammen? Seit wann sollen sie keine Treffpunkte mehr sein? Immerhin: wer zahlt, kann in eine der Filialketten gehen.