Gestern schrieb ich, wie malerisch schön Burghausen ist, in der Altstadt, um die Burg oder am Wasser. Ich schrieb auch von den anderen Ecken, den abgezirkelten, engen Ecken und den Plätzen, die trotz ihrer Weite irgendwie einschränkend sind.
Allen voran thront das Salzachzentrum Burghausen am Ortseingang gleich neben dem Bahnhof. Es ist nicht vorstellbar, dass es einen Zeitabschnitt gegeben haben soll, in dem Menschen diese Architektur schön fanden. Seitdem sind einige Jahre verstrichen und das Zentrum litt merklich darunter.
Während der Stadtpark schön ist, ist es der Platz hinter dem Bürgerhaus nicht. Er ist flach, irgendwie verwinkelt, hat kein Ende, läuft aus, irgendwie uferlos. In dieser Weitläufigkeit fühle ich mich vereinzelt.