Bedrohlich hoch ragen die Häuser um den unbenannten Platz auf, wie brechende Wellen, die einen jederzeit begraben können. Eng stehen die Häuser, so eng, als gäbe es keinen Ausweg. Als wäre diese Architektur eine vom Architekten ersonnene Metapher, um das Leben in Berlin Marzahn zu beschreiben. Jedenfalls in dem Berlin Marzahn, welches die Medien als sozial schwach, abgehängt, ewig hinterherhängend darstellen.