16. April 2024

Eine möglichst geringe Aufenthaltsqualität, 10243 S-Warschauer Straße

Eine möglichst geringe Aufenthaltsqualität, 10243 S-Warschauer Straße


Nun ist er weitgehend fertig, der überarbeitete, neue S-Bahnhof Warschauer Straße. Leider hat man auf eine möglichst geringe Aufenthaltsqualität geachtet.

Eine große, leere Fläche in der Mitte wird von keinen Sitzgelegenheiten umzäunt, dafür von den deutschland- und europaweit immergleichen Filialketten eingerahmt. Unterbrochen wird der Kommerzring durch zugige, große Ein- und Ausgänge, die für eine unangenehme Kühle sorgen.

Warum ballen sich die Bahnhöfe heutzutage zu Durchgangspunkten zusammen? Seit wann sollen sie keine Treffpunkte mehr sein? Immerhin: wer zahlt, kann in eine der Filialketten gehen.

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